Silkeborg Bunker Museum
Das Silkeborg Bunkermuseum ist in einem deutschen Mannschaftsbunker vom Typ R622 untergebracht. Die Ausstellung in den zwei Räumen des Bunkers vermittelt die Geschichte des deutschen militärischen Hauptquartiers, zunächst unter der Leitung des Generals der Infanterie Herman von Hanneken und anschließend unter der Leitung des Generalobersts Georg Lindemann.
Der Bunker in Silkeborg
Der Bunker ist einer der ca. 12 großen Betonbunker, die zusammen mit 30 kleineren Betonanlagen vom 5. November 1943 bis zum 6. Juni 1945 das deutsche Militärhauptquartier in Dänemark bildeten.
Nach der Besatzung wurden viele deutsche Flüchtlinge in der Gegend einquartiert, deren Geschichte ebenfalls in der Ausstellung thematisiert wird.
Außerdem ist eine größere Sammlung von Waffen und anderen Exponaten jener Zeit zu sehen, z. B. Uniformen und Ausrüstungsgegenstände, sowie Plakate mit Karten, Dokumenten und Fotos aus der Gegend während und nach der Besatzungszeit.