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Laksetorvet - Eine Station auf der Sternenroute durch Randers

Die Gudenå (Gudenåen) hat für Randers immer eine große Bedeutung gehabt. Die Stadt entstand bereits in der Wikingerzeit an der Stelle, wo die Gudenå in den Randers Fjord mündet - genau dort, wo sich heute der Laksetorvet befindet. Damals hieß die Stadt Randaros, was sehr passend "die Stadt am Hügel an der Mündung des Flusses" bedeutet.

Randers-Lachs

Mit dem Gudenå-Fluss kamen die großen Lachse, für die Randers schon immer bekannt war, und nach denen das Laksetorvet (Lachsplatz) benannt ist. Es gibt immer noch reichlich Möglichkeiten, in der Gudenå rund um Randers nach Lachsen zu angeln. Der bisher größte Lachs, der aus der Gudenå gefangen wurde, wurde 2009 zwischen Langå und Randers gefangen - er maß 124 cm und wog 21,1 kg. Mehr über die Angelmöglichkeiten in der Gudenå können Sie hier erfahren.

Das Schaumgeborene Randersmädchen

Der Lachs findet sich auch auf dem Laksetorvet, das heute das Verwaltungsgebäude der Kommune Randers beherbergt. Auf der Giebelwand des Gebäudes kann man eine randersische Interpretation des berühmten Kunstwerks "Die Schaumgeborene Venus" sehen. Hier ist die Venus als ein Randersmädchen dargestellt, das aus den Wassern der Gudenå auftaucht, umgeben von drei springenden Lachsen. Das Relief wurde von Peter Carlsen geschaffen - mehr über die Skulpturen der Stadt erfahren Sie auf der Website der Kommune Randers.

Das Erste Stadttor

Auf dem Laksetorvet steht das Stadttor "lille r," das von Børge Jørgensen entworfen wurde. "lille r" markiert eine der dreizehn Zufahrtsstraßen von Randers, und laut Plan soll jeder Weg sein eigenes Stadttor haben, ganz wie vor 500 Jahren. Bisher gibt es fünf Stadttore. Auch die Stjerneruten (Sternenroute) führt an einem anderen Stadttor, dem "Red Fall" auf Østervold, vorbei.

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